Hochwasser macht auch vor der Kirche nicht halt
Wie eine Insel ragte die Aschacher Pfarrkirche am Montag aus dem Wasser. Die Fluten der Donau umspülten sie. Gott sei Dank haben sich die gesetzten Schutzmaßnahmen bewährt, so dass nur wenig Wasser in die Kirche eindringen konnte. Trotzdem stand das Wasser im Kirchenraum einige Zentimeter hoch. Ärger betroffen wurde die Sakristei, wo die Kästen doch knietief im Wasser standen. Dank zahlreicher Pumpen und dem Einsatz von vielen Frauen und Männern, die schöpfen halfen, konnte das Pfarrzentrum vor großem Schaden bewahrt werden, obwohl das Wasser bis zur Unterkante der Fenster im Gruppenraum reichte.
Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ gilt allen Helferinnen und Helfern, die mitgeholfen haben, auch dann besonders bei der Reinigung. Auch den Leuten von der Feuerwehr möchten wir uns an dieser Stelle ganz besonders bedanken, die stets mit Rat und Tat zur Stelle waren. Sie haben Großartiges geleistet. Die Schäden sind zwar beträchtlich, trotzdem müssen wir froh sein, mit einem "blauen Auge" davongekommen zu sind.
Text: Ingrid Mattle und Karoline Wögerer